Ausstellung "Was bleibt." im Alumneum in Regensburg

Dekan Jörg Breu, Pfr. Günter Gasner und Fundraiser Dr. Martin Weindl
Bildrechte Evangelisches Donaudekanat Regensburg

Am Dienstag, den 21.02.2024, wurde die Ausstellung „Was bleibt.“ –Endlichkeit und Weitergeben im Alumneum Regensburg eröffnet. Die Ausstellung entstand aus einer Initiative mehrerer evangelischer Landskirchen und ihrer Diakonischen Werke. Sie soll Denkanstöße geben zu den Themen Vererben, Schenken, Stiften und Testament.

Dekan Jörg Breu dankte in seiner Eröffnungsrede allen, die die Ausstellung nach Regensburg geholt und ein reiches Rahmenprogramm dazu gestaltet hätten. Die Ausstellung lade ein, darüber nachzudenken: Was will ich weitergeben, nicht nur materiell, sondern auch an Ideen und Werten. Was will ich unterstützen?

Sandra Fröhling vom Evangelische Bildungswerk Regensburg wünschte sich zu Beginn, dass die Ausstellung etwas zum Schwingen bringe. Leute sollten dazu bewegt werden, ihre Schätze im eigenen Leben zu entdecken. Das Evangelische Bildungswerk bietet Begleitveranstaltungen zur Ausstellung an, bei denen es unter anderem auch um die Themen Testament, Vererben, Vorsorgen und Stiften geht. Wöchentlich gibt es die Gelegenheit, sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee miteinander auszutauschen und über die Ausstellung ins Gespräch zu kommen.

Auch Pfarrer Günter Gastner aus dem Kompetenzzentrum Fundraising in Ansbach, der die Ausstellung begleitet, betonte, der Titel „Was bleibt.“ sei eine Aussage. Es gehe um den Menschen persönlich und die Frage: Was bleibt, wenn ich nicht mehr da bin? Was bleibt von meinen Werten und von dem, was ich aufgebaut habe?. Darüber ins Gespräch zu kommen, sei das Ziel der Ausstellung.

Der Dekanatsfundraiser Dr. Martin Weindl betreut die Ausstellung vor Ort und steht auch für Führungen zur Verfügung.

Die Ausstellung:

Die Ausstellung „Was bleibt.“ ist von 20.02. bis 20.03. zu Gast im Alumneum, Am Ölberg 2, in der Regensburger Innenstadt und ist dort täglich von 08.00-18.00 Uhr kostenfrei zu besichtigen.

An sieben Stationen laden Objekte zum Anfassen und Erinnern ein: Familienfotos, Omas Koch­rezepte, der Teddybär aus der Kindheit, jeweils verbunden mit einem Bibelvers oder Literaturzitat.

Die Ausstellung ergänzt ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm mit informativen Vorträgen zu Patienten-/Vorsorgevollmacht oder Schenken, Stiften und Vererben. Dazu gibt es Führungen auf dem Gesandtenfriedhof und Musik in der Neupfarrkirche. Den Abschluss bildet eine meditative „Atempause“ in der Dreieinigkeitskirche.

Der Eintritt zur Ausstellung und den damit verbundenen Veranstaltungen ist frei.

Hier geht es direkt zum Veranstaltungskalender:

https://www.ebw-regensburg.de/was-bleibt-45123/