Am Freitag, den 15. März 2024 erlebten rund 110 junge Konfirmand:innen und Teamer:innen aus sieben Regensburger Kirchengemeinden zusammen mit ihren Pfarrer:innen eine Aktion zum Thema »Raus aus dem Alltag!«. Nach einer kurzen Startandacht um 15:30 Uhr in der Dreieinigkeitskirche ging es direkt mit der Regensburger Altstadtrallye los, in der verschiedene evangelische Orte angelaufen wurden. Jede Gruppe konnte dabei vier von fünf abwechslungsreichen Stationen besuchen.
Bei einem meditativen Workshop in der St. Galluskapelle im Alumneum konnten die Jugendlichen entspannt dem Alltag entfliehen und Körper, Seele und Geist eine kleine Auszeit gönnen. Handwerkliches Geschick war hingegen bei der Kreativstation gefragt – hier konnte jede:r selbst sein eigenes Dosenlicht gestalten und mit Hammer und Nagel verschiedene Lochmuster übertragen.
Der nächste Treffpunkt befand sich am Neupfarrplatz beim Karavan-Denkmal mit anschließender informativer Kirchenrallye durch die Neupfarrkirche. Ebenso geschichtsträchtig aber eher spielerisch gestaltet war der »Church Crime« in der Dreieinigkeitskirche, bei dem die Konfirmand:innen einen alten Mordfall eines Gesandten aufklären mussten. Nach dem Lösen aller Rätsel war Ausdauer bei der Turmbesteigung gefragt, denn dort konnten sie mit den richtigen Lösungszahlen das Rätsel endgültig auflösen. Zu einer aktiven Umfrage mit Zettel und Stift wurden die Jugendlichen schließlich in Vierergruppen losgeschickt, um Menschen von jung bis alt zu befragen, was für sie z.B. raus aus dem Alltag bedeutet oder was ihr größter Wunsch im Leben ist.
Die Ergebnisse flossen thematisch in die Abschlussandacht ein, zu der um 18:30 Uhr noch einmal alle in der Neupfarrkirche zusammenkamen. Auch die gebastelten Dosenlichter fanden hier ihren ersten Einsatz – sie wurden im Altarraum zu einem großen Kreuz gelegt. Bei ausgeschaltetem Licht verbreitete der Kerzenschein der vielen Dosenlichter zusammen mit der besonderen Lichtershow von Re.Light, die auch im Inneren der Kirche zu sehen war, eine ganz besondere Atmosphäre – und das definitiv fernab von jeglichem Alltag!
Barbara Hochschau